"Tsundoku"
Tsundoku
つんどく
„Tsundoku“
ist ein japanischer Begriff, der im Deutschen leider keine direkte Übersetzung
hat. Es bezeichnet das Kaufen von Büchern, welche man ungelesen anfängt zu
stapeln. Diese Büchertürme stehen dann in Regalen, auf dem Boden oder auf
Nachttischen.
Dieses Wort
ist mir schon mehrmals begegnet, als ich es jedoch im Januar mal wieder vor der
Nase hatte, dachte ich mir, ich sollte wirklich etwas gegen meine Büchertürme
tun. Denn "Tsundoku" trifft leider auf mich zu. Ich lege mir Bücher
schneller zu, als ich sie lese. Sehr viel schneller. Ich habe hier Bücher, die
sind teilweise schon bis zu neun Jahre in meinem Besitz und leider noch immer ungelesen.
Es muss sich
also etwas ändern! Von meinen ungelesenen Büchern habe ich mir einige
herausgesucht und die werde ich dieses Jahr lesen! Und dieser Blog wird mir
dabei helfen und mich motivieren!
Es sind
insgesamt 20 Bücher, von denen in etwa die eine Hälfte von Frauen und die andere
von Männern geschrieben wurde. Manche befinden sich schon lange in meinem
Besitz, manche kamen erst in den letzten Monaten dazu. Es sind Bestseller,
Klassiker, Neuheiten und kleine, unbekannte Perlen. Gut möglich, dass die Liste
noch erweitert wird.
Dies also ist der Beginn meiner literarischen Reise durch das Jahr 2020 - und ich freue mich wahnsinnig darauf!
(Mittlerweile nimmt 2020 ja einen nicht so schönen Verlauf, ich wünsche allen ganz viel Kraft, bleibt daheim, wenn ihr es könnt, und vor allen Dingen auch gesund!)
(Mittlerweile nimmt 2020 ja einen nicht so schönen Verlauf, ich wünsche allen ganz viel Kraft, bleibt daheim, wenn ihr es könnt, und vor allen Dingen auch gesund!)
Hier meine Auswahl:
Jane Austen: Sense and Sensibility
Vera Brittain: Testament of Youth
Pearl S. Buck: Das Mädchen Orchidee
Elena Ferrante: Meine geniale Freundin
Frances Hodgson Burnett: A Little Princess
Maja Lunde: Die Geschichte der Bienen
Sue Monk Kidd: Die Erfindung der Flügel
Edita Morris: Die Blumen von Hiroshima
Connie Palmen: Du sagst es
Diana Wynne Jones: Das wandelnde Schloss
Noel Streatfeild: Ballettschuhe
James M. Barrie: Peter Pan
Jon Bauer: Steine im Bauch
Jurek Becker: Jakob der Lügner
Shaun Bythell: Tagebuch eines Buchhändlers
Gabriel Garcia Márquez: Chronik eines angekündigten Todes
Bart Moeyaert: Bianca
George Saunders: Fuchs 8
Eric-Emmanuel Schmitt: Monsieur Ibrahim und die Blumen des Koran
John Strelecky: Das Café am Rande der Welt
Fotos (c) Melanie Beck
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